Als landesweites Fachnetzwerk gegen Rassismus stellt die Vernetzung und Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteur*innen im Mittelpunkt.
An dieser Stelle freuen wir uns sehr über den neuesten Zuwachs im Bündnis gegen Rassismus! Herzlich Willkommen JUMU Sachsen!

JUMU Sachsen stellt sich vor:

JUMU Deutschland gGmbH ist eine gemeinnütziges Projekt, wo sich jüdische, muslimische, osteuropäische und nordafrikanische Menschen zusammen gefunden haben, um nachhaltig gemeinsame und kultursensible Sozialarbeit zu machen.
Denn die besten Verbindungen entstehen, beim gemeinsam „Machen“.
Unser Schwerpunkt liegt in der Bekämpfung von Antisemitismus, Islamophobie und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
Wir bemühen uns um einen „positiven“ Ansatz: Wir möchten den Menschen vermitteln, dass Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit nicht nur falsch, schlecht und unmenschlich ist, sondern auch den Menschen, die dafür anfällig sind, schadet.
Deshalb ist der Titel unseres aktuellen Projektes: „Erfolg ist positiv – Meine Schule gegen Antisemitismus und mentale Blockaden“.
Zu diesem Zweck führen wir seit Anfang 2022 Workshops an Schulen in ganz Sachsen durch. Zielgruppe sind Schüler:innen und Lehrer:innen. Dabei können die Schulklassen „aus erster Hand“ unsere jüdischen und muslimischen Referent:innen kennenlernen. Wir informieren dabei über jüdisches und muslimisches Leben in Deutschland. Zweitens motivieren wir die Schüler:innen, Antisemitismus, Islamophobie, Rassismus und jedwede Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit als negativ und schädlich für alle Beteiligten zu verstehen. Denn es sind „mentale Blockaden“, die ein schönes und erfolgreiches Leben verhindern.
Bei diesem Projekt freuen wir uns immer auf Hinweise und Kontakte zu Schulen, die Interesse an der Durchführung eines Workshops an ihrer Schule haben.
Zweitens sind wir auch immer offen für neue Idee, weil sich unsere Workshoparbeit an Schulen seit 2018 immer wieder verändert und verbessert hat (es gibt ja immer neue Entwicklungen, auf die wir eingehen möchten).
Unsere Motivation, Mitglied im Bündnis zu werden ist einfach:
Es gibt ständig Veränderungen und neue Entwicklungen, für die eine kleine Organisation Partner:innen und Netzwerke braucht.
Beispiel: Viele rassistischen Akteure treten heute anders, versteckter, „moderner“ auf, als früher. Hier ist es schwierig, „alleine“ den Überblick zu behalten.
Außerdem kann das Engagement gegen Rassismus nur dann gesamtgesellschaftlich erfolgreich sein, wenn sich viele, verschiedene Perspektiven einbringen, welche die Motivation für ein lebendiges und positives Zusammenleben erhöhen.
Mehr Infos gibt es bei uns persönlich oder auf einer unserer Websites:
Bei Interesse an einer Mitgliedschaft und Mitarbeit im Bündnis gegen Rassismus schreibt uns eine Mail an: bgr.kontakt@buendnisgegenrassismus.de