VERANSTALTUNGEN
Fotoausstellung: „Für ein Leben ohne Rassismus in Sachsen und Überall 2.0“ – Dresden
Location
- Alexandra Marx Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband LV Sachsen e.V. Am Brauhaus 8, 01099 Dresden
- Alexandra Marx Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband LV Sachsen e.V. Am Brauhaus 8, 01099 Dresden
Alle Menschen haben Vorurteile. Problematisch werden Vorurteile dann, wenn dadurch Menschen abgewertet, ausgeschlossen
oder diskriminiert werden.
Einer ablehnenden Haltung einiger Menschen möchten wir eine positive Fotoausstellung entgegenstellen. Der einzelne Mensch steht im Fokus. Die Porträts halten dazu an, in jedem Menschen das Individuum zu sehen und ihm die gleiche Empathie und Offenheit entgegenzubringen wie jedem anderen auch. Die Fotos stehen für ein respektvolles Miteinander in der Gesellschaft.
Ausstellung buchen:
Bei Interesse kann die Ausstellung zusammen mit einer Eröffnungsveranstaltung von ca. 60 Minuten gebucht werden. Diese bietet die Möglichkeit, über das Thema Rassismus zu diskutieren, miteinander ins Gespräch zu kommen und mehr über den Entstehungsprozess der Ausstellung zu erfahren.
Kontaktieren Sie uns gerne hier:
www.buendnisgegenrassismus.de
oder per Mail: gerardo.palacios@einewelt-sachsen.de bzw. Telefon 0176 49 39 5032
Fortbildung: Referent*in der politischen Bildung
Ein Angebot für BIPoC und Menschen mit eigener oder familiärer Migrationsbiografie, die in Sachsen wohnen.
Sie führen Workshops mit Jugendlichen oder Erwachsenen durch? Sie moderieren Treffen von (politischen) Gruppen? Sie tun noch nichts davon, möchten es aber in Zukunft gern ausprobieren?
Politische Bildungsarbeit ist ein wichtiger Teil demokratischen Engagements. Sie gelingt am besten, wenn die Menschen die sie planen und durchführen mit viel Know How ausgerüstet sind. Wir bieten von Herbst 2022 bis zum Sommer 2023 eine Fortbildungsreihe an, bei der grundlegendes Wissen erarbeitet und praktisch angewendet wird.
Wenn Sie an dieser Fortbildungsreihe teilnehmen,
• erhalten Sie grundlegende Informationen über das Arbeitsfeld politische Bildung
• lernen Sie verschiedene Wege kennen, wie eigene Bildungsveranstaltungen geplant und erfolgreich umgesetzt werden können
• probieren Sie praktisch aus, eine Bildungsveranstaltung umzusetzen
• haben Sie Kontakte und Netzwerke kennengelernt, um ins Arbeitsfeld politische Bildung zu starten
Module und Programm finden Sie auf dem Flyer.
Für die Teilnahme an allen Modulen erhalten Sie das Abschlusszertifikat „Referent*in der politischen Bildung“ des Kulturbüro Sachsen e.V. Wenn Plätze frei sind, ist es möglich an einzelnen Veranstaltungen teilzunehmen. Dann erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.
Die Fortbildungsreihe wird gemeinsam von BIPoC, Menschen mit Migrationsbiografie und weißen Menschen unterschiedlicher Organisationen umgesetzt.
Oktober 2022 – Juni 2023
Den Teilnehmenden entstehen keine Kosten.
Abhängig von unseren Fördermitteln werden wir Reise- und Übernachtungskosten für Teilnehmende (anteilig)
übernehmen.
Anmeldung bis zum 21.09.2022 bei
bildung@kulturbuero-sachsen.de
Seminarsprache ist deutsch.
Für Nachfragen melden Sie sich gerne.
E-Mail: bildung@kulturbuero-sachsen.de
Telefon: 0341/24689086
Antidiskriminierungsregel
Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Ausstellung “Leben ohne Rassismus 2.0” – NRW
Die Ausstellung ist vom 15.12.2022 – 20.02.2023 in der Landeskoordinierungsstelle Rechtsextremismus und Rassismus NRW – Schulamt – Kommunale Integration – zu sehen
Der einzelne Mensch steht im Fokus von “Leben ohne Rassismus 2.0”. Die Ausstellung greift Erfahrungen auf, welche von Rassismus Betroffene alltäglich erleben und lenkt somit zum einen den Blick auf die (strukturell verankerte) Ungleichbehandlung und Diskriminierung der Menschen.
Die Porträts halten dazu an, in jedem Menschen das Individuum zu sehen und ihm die gleiche Empathie und Offenheit entgegenzubringen wie jedem anderen auch.
Die Fotos stehen für ein respektvolles Miteinander in der Gesellschaft.
Zielgruppe – offen für alle Menschen
Umsetzung STUBE Sachsen in Kooperation mit dem Bündnis gegen Rassismus – für ein gerechtes und menschenwürdiges Sachsen und dem
Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen (ENS)
Fotos: Gerardo Palacios Borjas
Sie können die Fotoausstellung gern ausleihen.
Option Eröffnungsveranstaltung
Bei Interesse kann die Ausstellung zusammen mit einer Eröffnungsveranstaltung von ca. 60 Minuten gebucht werden. Diese bietet die Möglichkeit, über das Thema Rassismus zu diskutieren, miteinander ins Gespräch zu kommen und mehr über den Entstehungsprozess der Ausstellung zu erfahren.
Kontaktieren Sie uns gerne hier:
www.buendnisgegenrassismus.de
oder per Mail: gerardo.palacios@einewelt-sachsen.de bzw. Telefon 0176 49 39 5032
Technisches
• Anzahl Bilder: – 15 Portraits und 1 Einleitungstext
• Maße der Bilder: – (60 × 80 cm, leichtes Acrylglas),
• Aufhängung: – mit Perlonseil (Länge max. 1,5 m) mit Eck-Gleitern für Galerieschienen (2 mm), an den Seilen sind höhenverstellbare Bilderhaken angebracht
• Was Sie brauchen: Galerieschienen mit einem Eingang von 2 mm
Kosten
• Der Transport der Bilder.
• Keine Gebühr – wir freuen uns über eine Spende.
• Sollten Sie eine Eröffnungsveranstaltung buchen, kommen Honorarkosten hinzu.
Treff AG Rassismus – Dresden
Unsere AG Rassismus trifft sich wieder und ihr seid herzlich dazu eingeladen. Wir werden weiter an Methoden rund um das Thema Rassismus arbeiten.
Konkret wollen wir die Workshops vorbereiten, die uns im Laufe des Jahres 2022/23 erwarten.
Neuankömmlinge sind jederzeit willkommen, gebt lediglich Bescheid, wenn ihr dabei sein wollt. Wir würden uns vor allem freuen, wenn sich POCs und Menschen mit Rassismuserfahrung uns anschließen würden.
Veranstaltungsort
- PJR Büro
-
Reckestraße 1
Dresden, 01187
Strafjustiz, Rassismus, Antisemitismus und phsychische Erkrankung: Eine kritische Bestandsaufnahme zum 3. Jahrestag des Hanau-Attenats – Online
Open Lecture Series #6
Strafjustiz, Rassismus, Antisemitismus und psychische Erkrankung: Eine kritische Bestandsaufnahme zum 3. Jahrestag des Hanau-Attentats
23. Februar 2023, 13:00 – 14:30 Uhr
Wie steht es um die Anerkennung von Rassismus und Antisemitismus als Tatmotive bei psychisch erkrankten Täter*innen durch die Strafjustiz? Und welche Folgen hat es für Verletzte und Hinterbliebene, wenn Rassismus und Antisemitismus nicht als Tatmotive durch die Justiz anerkannt werden? Welche Bedeutung hat die Pathologisierung von Rassismus und Antisemitismus im gesellschaftlichen Diskurs? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Open Lecture #6 anlässlich des dritten Jahrestags des rassistischen Attentats von Hanau und der anhaltenden Bedrohung der Hinterbliebenen und Überlebenden durch den Vater des Attentäters.
Ihre Erfahrungen stehen beispielhaft für die Erfahrungen und Erwartungen von vielen Verletzten und Überlebenden im Kontext der strafrechtlichen und medialen Aufarbeitung von antisemitisch und rassistisch motivierten Straftaten, wenn Täter*innen aufgrund von schweren psychischen Erkrankungen nach § 20 Strafgesetzbuch als schuldunfähig gelten.
Über diese und weitere Fragen sprechen wir mit folgenden Speaker*innen:
- Prof. Dr. med. Dr. phil. Andreas Heinz, ist Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Charité (Berlin) und Mitglied der Leopoldina.
- Dr. Kati Lang, Rechtsanwältin und Nebenklagevertreterin u.a. von Überlebenden des rechtsterroristischen Attentats in Halle (S.).
- Eben Louw, Gesundheitspsychologe, systemischer Therapeut & Supervisor, Fachberater für Psychotraumatologie und VBRG-Vorstand.
- Prof.’in Dr. med. Meryam Schouler-Ocak, ist Professorin für interkulturelle Psychiatrie und leitet den Forschungsbereich Interkulturelle Migrations- und Versorgungsforschung am Universitätsklinikum Charité (Berlin).
- Kristin Pietrzyk, Rechtsanwältin und Nebenklagevertreterin u.a. von Hinterbliebenen des rassistischen Attentats in Hanau.
Die Open Lecture findet online über Zoom statt.
Die Anmeldung ist bis zum 20. Februar 18:00 Uhr möglich. Den Zoom-Link zur Veranstaltung schicken wir ca. 48 Stunden vor Beginn.
Die Anmeldefrist endet am Montag, den 20. Februar 2022 um 18 Uhr.
Die Lecture ist Teil der Open Lecture Series Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Polizei und Justiz im Kontext von Rechtsterrorismus, Rassismus, Antisemitismus und rechter Gewalt des VBRG. Zu Wort kommen Referent*innen aus Betroffenenperspektive, Praxis und Wissenschaft.
Die Veranstaltungsreihe wird gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen, und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“
Mit Vorkenntnissen/Hauptamt: Das Chancenaufenthaltsgesetz – Aktuelle Änderungen im Aufenthaltsgesetz
Veranstaltung für Interessierte mit Vorkenntnissen
Am 01.01.2023 trat das Chancenaufenthaltsgesetz in Kraft und damit weitreichende Änderungen im Aufenthaltsrecht. Die Aufenthaltserlaubnis des Chancen-Aufenthalts wurde eingeführt und die Bleiberechtsregelungen nach §25a AufenthG und § 25b AufenthG wurden verändert. Die Fortbildung gibt einen Überblick über die Gesetzesänderung, welche Auswirkungen ergeben sich dadurch im Beratungsalltag und welche Möglichkeiten der Durchsetzung gibt es.
Die Fortbildung richtet vorwiegend an hauptamtlich in der Arbeit mit Geflüchteten Tätige, aber ist auch für alle anderen Interessierte offen. Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet online via Zoom statt.
Inhalt
- Der Chancen-Aufenthalt und die BMI-Anwendungshinweise
- Änderung der Voraussetzungen für einer Aufenthaltserlaubnis für “gut integrierter Jugendliche und junge Volljährige” §25a AufenthG und bei “nachhaltiger Integration” § 25b AufenthG
- Änderung der Voraussetzungen für einen Integrationskurs
Die Schulung ist ein Angebot des Projektes QuBe³. Die Veranstaltung beinhaltet einen Input mit begleitender Präsentation sowie die Möglichkeit für konkrete Nachfragen und Erfahrungsaustausch im Anschluss.
Ausstellung “Leben ohne Rassismus 2.0” – Greifswald
Die Ausstellung ist vom 01.03.2022 – 30.04.2023 bei der Partnerschaft für Demokratie in Greifswald zu sehen sein.
Der einzelne Mensch steht im Fokus von “Leben ohne Rassismus 2.0”. Die Ausstellung greift Erfahrungen auf, welche von Rassismus Betroffene alltäglich erleben und lenkt somit zum einen den Blick auf die (strukturell verankerte) Ungleichbehandlung und Diskriminierung der Menschen.
Die Porträts halten dazu an, in jedem Menschen das Individuum zu sehen und ihm die gleiche Empathie und Offenheit entgegenzubringen wie jedem anderen auch.
Die Fotos stehen für ein respektvolles Miteinander in der Gesellschaft.
Zielgruppe – offen für alle Menschen
Umsetzung STUBE Sachsen in Kooperation mit dem Bündnis gegen Rassismus – für ein gerechtes und menschenwürdiges Sachsen und dem
Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen (ENS)
Fotos: Gerardo Palacios Borjas
Sie können die Fotoausstellung gern ausleihen.
Option Eröffnungsveranstaltung
Bei Interesse kann die Ausstellung zusammen mit einer Eröffnungsveranstaltung von ca. 60 Minuten gebucht werden. Diese bietet die Möglichkeit, über das Thema Rassismus zu diskutieren, miteinander ins Gespräch zu kommen und mehr über den Entstehungsprozess der Ausstellung zu erfahren.
Kontaktieren Sie uns gerne hier:
www.buendnisgegenrassismus.de
oder per Mail: gerardo.palacios@einewelt-sachsen.de bzw. Telefon 0176 49 39 5032
Technisches
• Anzahl Bilder: – 15 Portraits und 1 Einleitungstext
• Maße der Bilder: – (60 × 80 cm, leichtes Acrylglas),
• Aufhängung: – mit Perlonseil (Länge max. 1,5 m) mit Eck-Gleitern für Galerieschienen (2 mm), an den Seilen sind höhenverstellbare Bilderhaken angebracht
• Was Sie brauchen: Galerieschienen mit einem Eingang von 2 mm
Kosten
• Der Transport der Bilder.
• Keine Gebühr – wir freuen uns über eine Spende.
• Sollten Sie eine Eröffnungsveranstaltung buchen, kommen Honorarkosten hinzu.
Französischer Filmabend zu Segregation und Diskriminierung – Dresden
Liebe Freunde,
Unser Team und die Filmgalerie laden euch zum Filmabend am Mittwoch 08.03. ein! Es wird ein französischer Film von 1995 zum Thema Segregation, Gewalt und Diskriminierung in präkarisierten Stadtteilen geschaut. Meldet euch bitte per Mail, wenn ihr dabei sein wollt, so dass wir die Teilnehmendenzahl abschätzen können.
Wann ?
Mittwoch 08.03.23 – 19:00
Wo ?
Filmgalerie
Altenberger Straße 26, 01277 Dresden
Anmeldung
mail@pjr-dresden.de
Best of feministischer Kämpfe – Politisches Kabarett – Dresden
Best of feministischer Kämpfe – Politisches Kabarett am 8.3. in Dresden
Eine gemischte Kabarettplatte von Sunna Huygen
20.00 | küfa cartonage (lecker veganes Essen gegen Spende)
20.30 | Politisches Kabarett mit Sunna Huygen
Ein Kabarettabend zum internationalen feministischen Kampftag? Für Sunna Huygen kein Problem. In ihren Programmen der letzten Jahre gräbt sie nach allseits beliebten feministischen Glanzstücken, hebt funkelnde Schätze sexistischer Alltagserlebnisse und lässt die kleinen Siege über das Patriarchat, mit denen wir uns täglich über Wasser halten, lebendig werden. Klassiker aus ihrem Leben als Frau im Handwerk sind eben so vertreten wie queere Utopien und hedonistische Schweine.
Ein Best of feministischer Kämpfe, denn damit das Patriarchat endlich fällt, sind wir jetzt hier: Was jetzt geschieht, machen wir!
Zur Person:
2oo3–2oo8 geht Sunna als Tischlerin auf traditionelle Wanderschaft und erlebt viele schöne Dinge, aber noch mehr lernt sie über gesellschaftliche Auswüchse wie Rassismus, Sexismus, Lokalpolitik, Fußballweltmeisterschaften und Raststättenessen. Während eines Kunststipendiums in Hamburg entsteht durch Zufall ihr erstes Kabarettprogramm und sie begreift, dass wütend sein auf der Bühne mehr Spaß macht als allein in der Küche und Humor eine gute Möglichkeit im Umgang mit dem alltäglichen Wahnsinn ist. Seit 2008 verdient sie ihr Geld als selbständige Handwerkerin und macht Kabarett. Im März 2013 wurde Sunna für ihren ersten Kabarett-/ Comedypreis nominiert, den sie nicht gewinnt, weil ihr Beitrag für die Jury als zu intelligent wahrgenommen wird. Sie scheint auf dem richtigen Weg zu sein. Sunna lebt im Wendland.
Datum
8. März 2023 | AZ Conni Dresden
20:00 küfa | 20:30 Kabarett
Coronaregelung
Die Veranstaltung findet im (belüfteten) Saal des AZ Conni statt. Es besteht in den Innenräumen FFP2-Maskenpflicht. Bitte testet euch vorab. Es stehen auch vor Ort Tests zur Verfügung (gegen Spende).
Eintritt
kostenfrei (freiwillige Hutkasse am Ende des Auftritts)
Hinweis
Das AZ Conni ist hat einen Fahrstuhl für Rollstuhlnutzer*innen um in den Saal zu gelangen und eine rollstuhlgerechte Toilette.
Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt.
Ein Angebot aus dem Themenbereich
Seminar: Polizei und Protest – Leipzig
Seminar zu Geschichte und Gegenwart des Protest Policing
Termine:
Freitag 10.03.2023, 16:00-20:30 Uhr
und Samstag 11.03.2023, 10:00 – 16:00 Uhr
Ort: Der Seminarort in Leipzig wird nach Anmeldung mitgeteilt. Er ist nicht barrierearm. Wenn das ihre Teilnahme verhindert, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
Teilnahmebeitrag: Dank Fördermitteln kostenfrei
Anmeldung bis zum 06.03.2023 unter: bildung[at]kulturbuero-sachsen.de
Veranstaltungs-Flyer als .PDF downloaden (ca. 718 KB)
Die Aufgabe von Polizei besteht auch darin, Versammlungen zu schützen, Versammlungsrecht zu gewährleisten und die Auswirkungen auf das öffentliche Leben angemessen zu reduzieren. Häufig entzündet sich an polizeilichen Praktiken im Protestgeschehen harsche Kritik. Dass die Polizei sich oftmals als politische Akteurin versteht, rechtsstaatliche Grenzen überschreitet und unverhältnismäßig Gewalt anwendet, ist dann der Vorwurf der einen Seite. Dass sich politische Aktivist*innen kriminell, weil die öffentliche Ordnung störend oder gewalttätig, verhalten ist der Vorwurf der anderen. Im Seminar beschäftigen wir uns mit folgenden Fragestellungen:
- Welche Bedeutung kommt Straßenprotesten aus historischer und aktueller Perspektive zu?
- Welche Aufgaben hat Polizei im Protestgeschehen?
- Was ist unter „Protest Policing“ zu verstehen?
- Woran richtet sich polizeiliches Handeln im Protestgeschehen aus?
- Welche Möglichkeiten gibt es, umKonflikte zwischen Polizei und
Protestierenden zu deeskalieren?
Das Seminar ist offen für Engagierte der demokratischen Zivilgesellschaft und andere Interessierte.
Referent*innen
– Michael Sturm (Historiker) und Peter Römer (Politikwissenschaftler) arbeiten beide als pädagogisch-wissenschaftliche
Mitarbeiter bei Geschichtsort Villa ten Hompel in Münster. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Polizeigeschichte, Protestgeschichte, Mobile Beratung gegen Rechts.
– Susanne Feustel (Politikwissenschaftlerin und Kriminologin) arbeitet als Fachreferentin bei Kulturbüro Sachsen e.V
Seminar „Organisation und Planung von Projekten“ – Chemnitz
Organisation und Planung von Projekten
Egal, ob Sie ein Vereinsfest planen, eine Ausstellung oder einen Nachhilfe-Kurs organisieren, es stellen sich bei diesen Projekten immer die gleichen Fragen: Wer organisiert es, wer macht mit, wie lange dauert die Vorbereitung, wie hoch sind die Kosten, woher kommt das Geld?
Im Seminar erarbeiten wir exemplarisch für ein Projekt einen Steckbrief, der genau diese Fragen beantwortet und der die Basis einer erfolgreichen Projektplanung bildet.
Die Veranstaltung ist kostenfrei und wird vom Projekt Comparti, AGIUA .e.V., in Kooperation mit der Ehrenamtsakademie Südwestsachsen, parikom – Paritätisches Kompetenzzentrum für soziale Innovation gGmbH und dem Dachverband Sächsischer Migrant:innenorganisationen angeboten.
Sie richtet sich an ehrenamtliche Mitarbeiter:innen in Migrant:innenorganisationen.
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung bis zum 08.03.2023 per E-Mail an comparti@agiua.de, Telefon/Signal an 01578 1928528 oder per Nachricht auf Facebook: www.facebook.com/compartichemnitz
Referentin: Dr. Anke Wolfert. http://www.ankewolfert.de/
Datum: 11.03.2023, 10-13 Uhr
Ort: Haus der Kulturen
Karl-Liebknecht-Str. 15-17
09111 Chemnitz
oder Instagram: @compartichemnitz
Save the date: Human rights for everyone! Workshop zum Thema Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Rassismus – Leipzig / Chemnitz / Mittelsachsen
Ausstellung Leben ohne Rassismus – Görlitz
Die Ausstellung wird vom 17.03.23 – 30.04.2023 im Jugendamt Görlitz zu sehen sein.
Der einzelne Mensch steht im Fokus von “Leben ohne Rassismus 2.0”. Die Ausstellung greift Erfahrungen auf, welche von Rassismus Betroffene alltäglich erleben und lenkt somit zum einen den Blick auf die (strukturell verankerte) Ungleichbehandlung und Diskriminierung der Menschen.
Die Porträts halten dazu an, in jedem Menschen das Individuum zu sehen und ihm die gleiche Empathie und Offenheit entgegenzubringen wie jedem anderen auch.
Die Fotos stehen für ein respektvolles Miteinander in der Gesellschaft.
Zielgruppe – offen für alle Menschen
Umsetzung STUBE Sachsen in Kooperation mit dem Bündnis gegen Rassismus – für ein gerechtes und menschenwürdiges Sachsen und dem
Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen (ENS)
Fotos: Gerardo Palacios Borjas
Sie können die Fotoausstellung gern ausleihen.
Option Eröffnungsveranstaltung
Bei Interesse kann die Ausstellung zusammen mit einer Eröffnungsveranstaltung von ca. 60 Minuten gebucht werden. Diese bietet die Möglichkeit, über das Thema Rassismus zu diskutieren, miteinander ins Gespräch zu kommen und mehr über den Entstehungsprozess der Ausstellung zu erfahren.
Kontaktieren Sie uns gerne hier:
www.buendnisgegenrassismus.de
oder per Mail: gerardo.palacios@einewelt-sachsen.de bzw. Telefon 0176 49 39 5032
Technisches
• Anzahl Bilder: – 15 Portraits und 1 Einleitungstext
• Maße der Bilder: – (60 × 80 cm, leichtes Acrylglas),
• Aufhängung: – mit Perlonseil (Länge max. 1,5 m) mit Eck-Gleitern für Galerieschienen (2 mm), an den Seilen sind höhenverstellbare Bilderhaken angebracht
• Was Sie brauchen: Galerieschienen mit einem Eingang von 2 mm
Kosten
• Der Transport der Bilder.
• Keine Gebühr – wir freuen uns über eine Spende.
• Sollten Sie eine Eröffnungsveranstaltung buchen, kommen Honorarkosten hinzu.
Ausstelllung “weiss-schwarz Reboot” – Dresden
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus wird die Ausstellung im Rathaus Dresden zu sehen sein.
—
Stellen wir uns vor, wir leben in einer Welt, in der jede*r die gleichen Rechte und Möglichkeiten hat, unabhängig von Aussehen, Religion, Herkunft, Hautfarbe oder ähnlichem.
In der zweiten Auflage der Ausstellung „weiß-schwarz“ sind in gegensätzlichen Bildpaaren Situationen aufgezeigt, in denen Menschen aufgrund ihrer (zugeschriebenen) Herkunft unterschiedliche Behandlungen und Voraussetzungen erfahren. Die Ausstellung greift die aktuelle gesellschaftliche Situation und die Diskurse auf, kritisiert koloniale Machtverhältnisse und soziale Ungerechtigkeiten.
Sie will einen Beitrag in den politischen Diskussionen leisten und das Individuum in das Zentrum der Debatten stellen. Außerdem lädt die Ausstellung dazu ein, eine Reflexions-Basis als Voraussetzung für entwicklungspolitische Arbeit auf Augenhöhe zu schaffen. Seid gespannt!
Zielgruppe – offen für alle Menschen
Fotos: Gerardo Palacios Borjas
Sie können die Fotoausstellung gern ausleihen.
Kontaktieren Sie uns gerne hier:
www.buendnisgegenrassismus.de
oder per Mail: gerardo.palacios@einewelt-sachsen.de bzw. Telefon 0176 49 39 5032
Technisches
• Anzahl Bilder: – 8 Tafeln aus Acrylglas (90x60cm)
• Maße der Bilder: – (60 × 80 cm, leichtes Acrylglas),
• Aufhängung: – mit Perlonseil (Länge max. 1,5 m) mit Eck-Gleitern für Galerieschienen (2 mm), an den Seilen sind höhenverstellbare Bilderhaken angebracht
• Was Sie brauchen: Galerieschienen mit einem Eingang von 2 mm
• Ausstellungsystem Alternativ: Staffelei aus Aluminium (31x54x150cm)
• Die Ausstellung ist für Innen- und Außenräume geeignet.
Kosten
• Der Transport der Bilder.
• Keine Gebühr – wir freuen uns über eine Spende.
• Sollten Sie eine Eröffnungsveranstaltung buchen, kommen Honorarkosten hinzu.
Kompetent im Diskurs um antimuslimischen Rassismus, religiöse Vielfalt und Bildung – Coburg und digital
Module
Die Multiplikator:innenschulung besteht aus fünf zweitägigen Modulen, die wechselweise an der Hochschule Coburg und digital stattfinden.
Modul 1 – 24. + 25.03.23 – Coburg – Transkulturelle Pädagogik und Religion als Diversity-Merkmal
Modul 2 – 21. + 22.04.23 – digital – Gesellschaftliche Rahmenbedingungen: Religionsfreiheit, Antidiskriminierungsschutz und antimuslimischer Rassismus
Modul 3 – 12. + 13.05.23 – Coburg – Pädagogische Handlungsmöglichkeiten: Fallbeispiele und Methoden
Modul 4 – 16. + 17.06.23 – digital – Offengebliebene und kontroverse Themen
Modul 5 – 30.06. + 01.07.23 – Coburg – Projektvorstellungen und Abschluss
Die fünf Module finden blockweise jeweils freitags von 14.00 – 19.00 Uhr sowie samstags von 09.00 – 16.00 Uhr statt. Sie haben einen Zeitumfang von jeweils 11UE.
Eine ausführliche Beschreibung der Module finden Sie im PDF Modulbeschreibungen.