Bildungs-angebote

Wir bündeln und vermitteln Bildungsangebote, die Rechtspopulismus und Rassismus entgegenwirken und globale Fluchtursachen (wie Klima- und Ressourcenungerechtigkeit) erklären. Verschiedene Mitglieder haben unterschiedliche Angebote zu vielfältigen Themen.

 

Lobby für Betroffene

Wir bilden eine Lobby für von Rassismus Betroffene. Außerdem setzen wir uns für diejenigen ein, die sich für die schulische und außerschulische politischen Bildung und im Bereich der rassismuskritischen Bildungsarbeit stark machen.

Kampagnen

Wir sensibilisieren für das Thema Rassismus durch konkrete Kampagnen und gemeinsame Veranstaltungen. Diese wenden sich angesichts zunehmender rechtspopulistischer und rassistischer Diskurse explizit an die breite sächsische Bevölkerung auch nach der Landtagswahl 2019.


BÜNDNIS GEGEN RASSISMUS

Gemeinsam treten wir für eine Gesellschaft ein, in der Menschenrechte geachtet werden.

“Wir können nichts dafür, dass wir so viel rassistischen Unsinn beigebracht bekommen haben. Wir können ihn jetzt aber loswerden. Das bedeutet Arbeit und ist oft schmerzhaft und unbequem. Aber ich wünsche uns und den nächsten Generationen, dass diese Arbeit jetzt getan wird.” Noah Sow


Neuigkeiten

“Migrationsgeschichten vor und nach 1989 in Dresden” | Deutsches Hygiene-Museum Dresden | 18. April 2024

In der bundesdeutschen Erinnerungskultur ist die Migrationsgeschichte der DDR oft unterbelichtet. Migration in die DDR und nach Ostdeutschland seit der Wiedervereinigung wird meist als Randphänomen wahrgenommen und nicht als langfristige gesellschaftliche Realität anerkannt. Dabei wurde die DDR mitgestaltet von Menschen, die als Vertragsarbeiter:innen, politische Flüchtlinge oder für Ausbildung und Studium hierher kamen. Und auch nach der politischen Wende war Migration sozial wie politisch prägend für den Osten Deutschlands.

Dies betrachtet das Format mit Blick auf die Vergangenheit und Gegenwart der Stadt Dresden: Die Veranstaltung lädt zu einem Erzähl-Format über migrantische Erinnerungen und Erfahrungen und interkulturelle Begegnungen ein, um diese stärker in die städtische Erinnerungskultur einzubeziehen. Wie hat Migration Dresden geprägt? Wie international, wie interkulturell war das Alltagsleben? Wie erlebten Migrant:innen damals den DDR-Alltag, Politik und Gesellschaft? Welche Auswirkungen hatte die politische Wende auf ihr Leben hier, wie erlebten sie die Nachwendezeit?

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CALL FOR ABSTRACTS – DeZIM-Tagung 2024 | 09. – 11. Oktober 2024

Prozesse der Migration und Post-Migration haben Deutschland und Europa in den letzten Jahrzehnten nachhaltig geprägt. Sie werfen vielfältige Fragen der Anerkennung und Teilhabe sowie des Zusammenlebens und der Verständigung über Identitäten auf.
In diesem Kontext wird Migration als herausfordernde Realität zwischen Konflikt und Solidarität konstruiert, interpretiert, analysiert und politisiert.

Wissenschaft und Politik beobachten und formen dieses Spannungsfeld. Dies definiert den zentralen Ausgangspunkt der diesjährigen DeZIM-Tagung.

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Gedenkveranstaltung für Jorge Gomondai | Dresden | 06. April 2024

Zum mittlerweile 33. Mal wollen wir Jorge Gomondais gedenken. Am 31. März 1991 wurde der junge Vertragsarbeiter in einer Straßenbahn rassistisch beleidigt, geschlagen und aus der fahrenden Bahn geworfen. Er ist das erste Todesopfer rassistischer Gewalt in Sachsen nach der Wiedervereinigung.

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Antiromaismus: Gestern und Heute | 05. April 2024 | 19Uhr | Kosmotique e.V. Dresden

Jedes Jahr am 8. April wird der Internationale Tag der Roma begangen. Anlässlich dieses Tages berichten Mitglieder der Gruppe gegen Antiromaismus Dresden über Kontinuitäten von
Diskriminierung, Verfolgung und vom Widerstand von Rom*nja und Sint*ezze. Leonardo Bajric berichtet über Lebensumstände von Rom*nja in Bosnien und den Kampf um Bleiberecht in Dresden für sich und seine Familie.

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Stellenausschreibung „PERSPECTIVES – Perspektivberatung für Geflüchtete in Sachsen“ I Sächsischer Flüchtlingsrat

Im Projekt „PERSPECTIVES – Perspektivberatung für Geflüchtete in Sachsen“ sucht der sächsische Flüchtlingsrat zum 15.04.2024 oder 01.05.2024 eine*n Projektmitarbeiter*in in Vollzeit am Standort Chemnitz.

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Stellenausschreibung „¡BIENVENIDOS! – Community-building für Geflüchtete aus Venezuela“ I Sächsischer Flüchtlingsrat

Im Projekt „BIENVENIDOS – Community-building für Geflüchtete aus Venezuela“ sucht der sächsische Flüchtlingsrat zum 15.04.2024 oder 01.05.2024 eine*n Projektmitarbeiter*in in Vollzeit am Standort Chemnitz.

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Stellenausschreibungen: ADB sucht drei Antidiskriminierungsberater*innen für die Beratungsstellen in Dresden und Görlitz

Für ihre Beratungsstellen in Dresden sowie in Görlitz sucht das ADB Antidiskriminierungsberater*innen zur Verstärkung ihres Teams

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Kontinuitäten – Vertreibung der Roma und Sinti durch staatliche Akteure

20. März 2024 18:00 Uhr IKS (Informations- und Kulturzentrum Roma und Sinti in Sachsen) in der Karl Liebknecht Straße 54 in 04275 Leipzig | Veranstalter_in: Romano Sumnal e.V. - Verband der Roma und Sinti in Sachsen

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Ausländerrat Dresden: Rassismuskritische Radtour am 21.03.2024

Am 21. März 2024 lädt der Ausländerrat Dresden im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus zu einer rassismuskritischen Radtour durch Dresden ein. Dabei sollen nicht nur Gedenkorte aufgesucht werden, sondern auch ein kritischer Blick auf die gegenwärtige Stadt geworfen werden.

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ToleranzRäume: Bündnis gegen Rassismus als Teil der Ausstellungswand

Als Teil der internationalen Wochen gegen Rassismus wird die Ausstellung "ToleranzRäume" vom 20.03. bis 05.04.2024 auf dem Altmarkt zu sehen sein. Schirmherr ist der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dirk Hilbert. Die Ausstellung lädt Menschen aus allen Lebenswelten ein, zu erleben und zu diskutieren, wie unser gesellschaftliches Zusammenleben funktionieren kann. Was ist Toleranz und wo liegen ihre Grenzen? Was kann und will unsere Gesellschaft aushalten? Und was ich selbst? Wie gehen wir mit Intoleranz um? An manchen Grundlagen kann, an anderen darf nicht gerüttelt werden. Nicht alle müssen oder können alles tolerieren.

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Neue Deutsche Medienmacher*innen: Was in der Islam- Berichterstattung schief läuft. Pressemitteilung der Neuen Deutschen Medienmacher*innen vom 18.3.24

Zum Internationalen Tag gegen Islamfeindlichkeit vergangenen Freitag haben sich die Neuen deutschen Medienmacher*innen den Bericht Muslimfeindlichkeit. Eine Deutsche Bilanz“ aufmerksam durchgelesen und für Medienschaffende sechs Vorschläge formuliert, was sich an der Islam-Berichterstattung in Deutschland ändern muss.
Der 400-seitige Bericht des „Unabhängigen Expertenkreis Muslimfeindlichkeit“ (UEM) enthält viele Ergebnisse zur Berichterstattung über Islam, die Medienschaffende kennen sollten. Das BMI [Bundesministerium des Innern und für Heimat] hat den Bericht zwar wegen eines Satzes kurzzeitig offline gestellt, die Neuen Deutschen Mediemacher*innen haben aber die wichtigsten Punkte zusammengefasst:

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