Neuigkeiten & Veranstaltungen

Antiromaismus: Gestern und Heute | 05. April 2024 | 19Uhr | Kosmotique e.V. Dresden

Jedes Jahr am 8. April wird der Internationale Tag der Roma begangen. Anlässlich dieses Tages berichten Mitglieder der Gruppe gegen Antiromaismus Dresden über Kontinuitäten von
Diskriminierung, Verfolgung und vom Widerstand von Rom*nja und Sint*ezze. Leonardo Bajric berichtet über Lebensumstände von Rom*nja in Bosnien und den Kampf um Bleiberecht in Dresden für sich und seine Familie.

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Stellenausschreibung „PERSPECTIVES – Perspektivberatung für Geflüchtete in Sachsen“ I Sächsischer Flüchtlingsrat

Im Projekt „PERSPECTIVES – Perspektivberatung für Geflüchtete in Sachsen“ sucht der sächsische Flüchtlingsrat zum 15.04.2024 oder 01.05.2024 eine*n Projektmitarbeiter*in in Vollzeit am Standort Chemnitz.

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Stellenausschreibung „¡BIENVENIDOS! – Community-building für Geflüchtete aus Venezuela“ I Sächsischer Flüchtlingsrat

Im Projekt „BIENVENIDOS – Community-building für Geflüchtete aus Venezuela“ sucht der sächsische Flüchtlingsrat zum 15.04.2024 oder 01.05.2024 eine*n Projektmitarbeiter*in in Vollzeit am Standort Chemnitz.

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Stellenausschreibungen: ADB sucht drei Antidiskriminierungsberater*innen für die Beratungsstellen in Dresden und Görlitz

Für ihre Beratungsstellen in Dresden sowie in Görlitz sucht das ADB Antidiskriminierungsberater*innen zur Verstärkung ihres Teams

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Kontinuitäten – Vertreibung der Roma und Sinti durch staatliche Akteure

20. März 2024 18:00 Uhr IKS (Informations- und Kulturzentrum Roma und Sinti in Sachsen) in der Karl Liebknecht Straße 54 in 04275 Leipzig | Veranstalter_in: Romano Sumnal e.V. - Verband der Roma und Sinti in Sachsen

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Ausländerrat Dresden: Rassismuskritische Radtour am 21.03.2024

Am 21. März 2024 lädt der Ausländerrat Dresden im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus zu einer rassismuskritischen Radtour durch Dresden ein. Dabei sollen nicht nur Gedenkorte aufgesucht werden, sondern auch ein kritischer Blick auf die gegenwärtige Stadt geworfen werden.

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ToleranzRäume: Bündnis gegen Rassismus als Teil der Ausstellungswand

Als Teil der internationalen Wochen gegen Rassismus wird die Ausstellung "ToleranzRäume" vom 20.03. bis 05.04.2024 auf dem Altmarkt zu sehen sein. Schirmherr ist der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dirk Hilbert. Die Ausstellung lädt Menschen aus allen Lebenswelten ein, zu erleben und zu diskutieren, wie unser gesellschaftliches Zusammenleben funktionieren kann. Was ist Toleranz und wo liegen ihre Grenzen? Was kann und will unsere Gesellschaft aushalten? Und was ich selbst? Wie gehen wir mit Intoleranz um? An manchen Grundlagen kann, an anderen darf nicht gerüttelt werden. Nicht alle müssen oder können alles tolerieren.

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Neue Deutsche Medienmacher*innen: Was in der Islam- Berichterstattung schief läuft. Pressemitteilung der Neuen Deutschen Medienmacher*innen vom 18.3.24

Zum Internationalen Tag gegen Islamfeindlichkeit vergangenen Freitag haben sich die Neuen deutschen Medienmacher*innen den Bericht Muslimfeindlichkeit. Eine Deutsche Bilanz“ aufmerksam durchgelesen und für Medienschaffende sechs Vorschläge formuliert, was sich an der Islam-Berichterstattung in Deutschland ändern muss.
Der 400-seitige Bericht des „Unabhängigen Expertenkreis Muslimfeindlichkeit“ (UEM) enthält viele Ergebnisse zur Berichterstattung über Islam, die Medienschaffende kennen sollten. Das BMI [Bundesministerium des Innern und für Heimat] hat den Bericht zwar wegen eines Satzes kurzzeitig offline gestellt, die Neuen Deutschen Mediemacher*innen haben aber die wichtigsten Punkte zusammengefasst:

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ZEOK Leipzig e.V. | Multiplikator*innenkurs für Pädagog*innen: “Kompetent im Diskurs um antimuslimischen Rassismus, religiöse Vielfalt und Bildung” |12. April – 15. Juni 2024

In den öffentlichen Debatten ist das Thema „Islam“ häufig im Zentrum gesellschaftlicher Diskurse. Während auf der einen Seite rechtspopulistische Bewegungen die „Islamdebatten“ als Einfallstor rechten Gedankenguts instrumentalisieren, stehen auf der anderen Seite die muslimischen und muslimisch markierten Kinder und Jugendlichen, die von antimuslimischem Rassismus betroffen sind und vor Diskriminierung geschützt werden müssen. Um in diesem aufgeladenen Feld kompetent agieren zu können, stellt diese Qualifizierung in einer mehrmoduligen Seminarreihe Wissen und Reflexionsräume in den Themenbereichen Antidiskriminierungsarbeit, diversitätssensible Religionsbildung und Auseinandersetzung mit antimuslimischem Rassismus zur Verfügung. Multiplikator:innen werden so befähigt, ihre eigene Haltung und Position zu reflektieren, Handlungsspielräume zu erkennen und eigene Bildungsangebote im Themenfeld für Kinder und Jugendliche konzipieren und durchführen zu können

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Studie “Jede zweite Person zieht sich wegen (rassistischem) Hass im Netz zurück” | Neue deutsche Medienmacher*innen

Mehr als die Hälfte der Internetnutzer*innen bekennt sich aus Angst vor Hass im Netz seltener zur eigenen politischen Meinung und beteiligt sich weniger an Diskussionen. Besonders für junge Frauen sind sexualisierte Übergriffe in den sozialen Netzwerken Alltag. Auch Personen mit sichtbarem Migrationshintergrund und queere Menschen sind dort vermehrt Gewaltandrohungen und Beleidigungen ausgesetzt. Das ergibt die am 13. Februar 2024 veröffentlichte, repräsentative Studie „Lauter Hass - leiser Rückzug“. Die Erhebung wird von Das NETTZ, Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, HateAid und den Neuen deutschen Medienmacher*innen als Teil des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz herausgegeben. Die vier zivilgesellschaftlichen Organisationen fordern, dass Politik und Plattformen jetzt zügig handeln.

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