Neuigkeiten & Veranstaltungen

Save the date – Vernissage der Plakatausstellung “Vom Privileg…”

Zur feierlichen Veröffentlichung der Plakatausstellung "Vom Privileg..." laden wir Euch und Sie am 22. April 2023 zwischen 17.00 und 19.00 Uhr ins Dresdner Rathaus ein.

Die Veranstaltung findet zusammen mit den Kooperationspartner*innen der Ausstellung statt.

An der Konzeption und Umsetzung der Ausstellung hat das Bündnis gegen Rassismus mit dem Verband binationaler Familien und Partnerschaften, den Illustrator*innen Nazanin Zandi, Rosa Brockelt und Alica Khaet sowie mit Nej Hrovat als Graphiker*in zusammen gearbeitet.

Die Plakatausstellung wird nach der Veröffentlichung auch über das Bündnis gegen Rassismus ausleihbar sein.

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weiß-schwarz reboot

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus ist auch die Ausstellung "WEIß-SCHWARZ reboot" vom 6. - 16. April in Dresden zu sehen.

"In der zweiten Auflage der Ausstellung „weiß-schwarz“ sind in gegensätzlichen Bildpaaren Situationen aufgezeigt, in denen Menschen aufgrund ihrer (zugeschriebenen) Herkunft unterschiedliche Behandlungen und Voraussetzungen erfahren. Die Ausstellung greift die aktuelle gesellschaftliche Situation und die Diskurse auf, kritisiert koloniale Machtverhältnisse und soziale Ungerechtigkeiten.

Sie will einen Beitrag in den politischen Diskussionen leisten und das Individuum in das Zentrum der Debatten stellen. Außerdem lädt die Ausstellung dazu ein, eine Reflexions-Basis als Voraussetzung für entwicklungspolitische Arbeit auf Augenhöhe zu schaffen."

Sie können die Fotoausstellung gern ausleihen.

Kontaktieren Sie uns gerne hier:
www.buendnisgegenrassismus.de
oder per Mail: gerardo.palacios@einewelt-sachsen.de bzw. Telefon 0176 49 39 5032

Diese Maßnahme ist gefördert durch Engagement Global mit Mitteln des BMZ sowie durch Brot für die Welt und den Katholischen Fonds.

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Pressemitteilung – Klarer Auftritt – Das Bündnis gegen antimuslimischen Rassismus startet

Dresden/Leipzig, 27.03.2023

Das Bündnis gegen antimuslimischen Rassismus in Sachsen hat seine Arbeit aufgenommen. Mit frischem Corporate Design wendet es sich heute anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus an die Öffentlichkeit. Das kräftige Logo besteht aus mehreren Ringen, die immer vollständiger werden. Dies steht für das breite gesellschaftliche Bündnis, das sich gegen antimuslimischen Rassismus finden soll.

Ein Bündnis im Aufbau
„Das Bündnis soll wichtige Akteur:innen Stück für Stück zusammenführen,“ so Halil Ünal, Geschäftsführer des Haus der sozialen Vielfalt e.V., „darum fügen sich in unserem Logo kleine Teile zu einem Kreis zusammen.“ Zum Auftakt suchen die Bündnismitglieder den Austausch mit Organisationen und Persönlichkeiten in ganz Sachsen. Werkzeuge dabei sind der Instagram-Account und die neu gestaltete Homepage. Aber auch Interviews und dezentrale Treffen sind geplant. „Das Bündnis lädt zur Mitgestaltung ein, um gemeinsam eine gesellschaftliche Sensibilisierung gegen antimuslimischen Rassismus anzustoßen“, so Ünal.

Als nächstes ist eine repräsentative Auftaktveranstaltung für den 3. Mai 2023 um 10 Uhr in den Räumen der Sächsischen Aufbaubank in Dresden geplant. Der Staatssekretär des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Sebastian Vogel, hat seine Teilnahme bereits zugesagt.

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Internationaler Tag zur Überwindung von rassistischer Diskriminierung: “Rassismus und lokale Erinnerungspraxis in Dresden”

Anlässlich des internationalen Tages zur Überwindung von rassistischer Diskriminierung lädt der DSM gemeinsam mit der Landeshauptstadt Dresden alle Interessierten am 21. März zur Veranstaltung „Rassismus und lokale Erinnerungspraxis in Dresden“ in den Festsaal des Stadtmuseums ab 18 Uhr ein.

Nicht erst seit den Demonstrationen zu Black Lives Matter sprechen wir über Rassismus in unserer Stadt. Schon zu DDR-Zeiten hatten wir ins Sachsen und Dresden eine vielfältige Migrationsgeschichte, in der vor allem Vertragsarbeiter*innen von Rassismus betroffen waren. Die rassistische Gewalt spitzte sich mit der Wendezeit Anfang der 90er Jahre zu. Schließlich wurde Jorge Gomondai am 9. April 1991 das erste Todesopfer rassistischer Gewalt in Dresden. Mittlerweile beschäftigt sich die zweite Generation mit dem Thema Rassismus. Sie sind hier geboren und erleben bereits seit ihrer Kindheit Ablehnung und Gewalt. Wie blicken wir generationsübergreifend auf Rassismus und an das Gedenken an die rassistischen Morde an Jorge Gomondai und Marwa El Sherbini in unserer Stadt? Dieser Frage wollen wir gemeinsam nachgehen.

Wann: 21.03.2023, ab 18 Uhr
Wo: Festsaal des Stadtmuseums, Wilsdruffer Straße 2, 01067 Desden

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Veröffentlichung Positionspapier „Solidarität in der Migrationsgesellschaft“

Breites gesellschaftliches Bündnis steht hinter dem Positionspapier „Solidarität in der Migrationsgesellschaft“

KOMMIT Bautzen, die LAG pokuBi Sachsen, der Sächsische Flüchtlingsrat, der Dachverband sächsischer Migrant*innenorganisationen, das Kulturbüro Sachsen, das Bündnis gegen Rassismus und 40 weitere Organisationen aus ganz Sachsen haben ein Positionspapier unterzeichnet, das als Ergebnis des Fachtages „Solidarität in der Migrationsgesellschaft“ im November 2022 in Bautzen entstand.

Das Positionspapier enthält 10 Punkte, die auf die Situation geflüchteter Menschen in Sachsen Bezug nehmen und leitet daraus politische Forderungen ab. Am 20. März haben Vertreter*innen der unterzeichnenden Organisationen das Positionspapier bei der Landespressekonferenz in Dresden vorgestellt und die Fragen von Journalist*innen beantwortet. Der Termin wurde nicht zufällig gewählt. Am 20.3. beginnen die Internationalen Wochen gegen Rassismus. Zudem tritt am Abend der Kreistag des Landkreises Bautzen zum ersten Mal seit der Sitzung im Dezember 2022 zusammen. Bei der Sitzung verabschiedete die CDU-Fraktion gemeinsam mit der AfD einen Antrag, mit dem Menschen in Duldung Integrationsleistungen verweigert werden sollen. Mit seiner kurze Zeit später folgenden Weihnachtsansprache goss Landrat Witschas weiter Öl ins Feuer asylfeindlicher Hetze im Landkreis Bautzen und anderen Regionen Sachsens. Solche Aussagen lassen wir nicht unwidersprochen und setzen ihnen unser Positionspapier mit klaren Forderungen an die sächsische Landespolitik für eine veränderte Asylpolitik und einen Diskurs der Solidarität in der Migrationsgesellschaft entgegen.

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Ich bin Mächtig – eine bewegungs- und körperorientierte Werkstatt – 25.3.2023

Empower MySelf – a movement and bodyoriented workshop (im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus)

„ich bin MÄCHTIG“ - aufgrund von alltäglichen und mehrfachen Diskriminierungserfahrungen fällt es uns manchmal schwer, das zu glauben.
Mithilfe von bewegungs- und theaterpädagogischen Methoden möchten wir lernen, sowohl traumatische Gedächtnisspuren als auch unsere Sinne und Emotionen auf Körperebene wahrzunehmen und diese mit und ohne Worte auszudrücken.
Wir bieten einen Raum, um Spaß zu haben, unsere Resilienz zu fördern und unser Mächtig-Sein zu feiern. Dabei widmen wir uns einen Tag lang einfach mal nur uns selbst.
In uns allen stecken Potentiale und ungeahnte Fähigkeiten, die uns und andere bereichern können, sodass wir alle sowohl lernende als auch inspirierende Körper sind.

Hab also keine Sorge, du brauchst kein großes Vorwissen - allein Deine Anwesenheit wird eine Bereicherung für die gesamte Gruppe sein!

Zielgruppe
Diese Veranstaltung ist ausschließlich für Menschen mit Seximus- und Rassismuserfahrungen bzw. Bi_PoC*FLINTA (Black, indigen, People of Color // rassifizierte
Frauen, Lesben, Inter-, Nicht-Binäre, Trans- & Ageschlechtlichen Menschen) vorgesehen; die Zahl der Teilnehmer*innen ist auf 12 begrenzt

Anmeldung
bis 18.3.2023 per Email an kontakt@pokubi-sachsen.de

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Herzliche Einladung zur Schaufensterausstellung „P wie Protest” und Finissage im Pöge-Haus  

Liebe Kolleg:innen, liebe Freund:innen, liebe Interessierte,  

unsere Ausstellung zum Buch P wie Protest – Ein Widerstandswörterbuch in Bildern ist weitergewandert und zeigt vom 19.02. bis 16.03.2023 im Leipziger Pöge-Haus Formen und Momente Ost-migrantischen Widerstandes. Sie ist als Schaufenster- Ausstellung zu sehen und wird von einem Audioguide zur Ausstellung begleitet.  

Zusätzlich laden wir euch am 16.03.2023 ab 18 Uhr herzlich zur P wie Protest-Finissage ein, bei der der Historiker Prof. Dr. Patrice Poutrus über (pOst)migrantische Kämpfe des Ostens sprechen und dabei besonders auf ostbezogene Widerstandsmomente-, formen und Kontinuitäten eingehen wird. Gerahmt wird die Abschlussveranstaltung vom Gesang des Leipziger Kneipenchors, der die Finissage mit ausgewählten Widerstandsliedern eröffnet. 

P wie Protest wird im Anschluss weiterziehen, weiter an migrantische Kämpfe des Ostens erinnern und sich dabei weiter wandeln. Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie im beigefügten Flyer.  

Über die Dauer der Schaufenster-Ausstellung ist das Buch im VARY Record Store & Café (Eisenbahnstraße 7, 04315 Leipzig) erhältlich. Außerdem in lokalen Buchhandlungen und online unter: https://www.edition-assemblage.de/buecher/p-wie-protest/. 

Herzliche Grüße vom Verband binationaler Familien und Partnerschaften in Leipzig 

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Checkliste für inklusive Online-Veranstaltungen

Sie brauchen Unterstützung dabei, eine Online-Veranstaltung für Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen zugänglich zu gestalten?

Der Paritätische hat eine Checkliste für barrierefreie Online-Veranstaltungen herausgebracht, die bei der Orientierung hilft. Die Checkliste listet auf der Webseite des Paritätischen wichtige Punkte auf, die Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen die Teilnahme an Veranstaltungen erleichtern bzw. sogar überhaupt ermöglichen.

Die Liste lässt sich nach verschiedenen Kriterien filtern, zum Beispiel nach Tipps, die ganz bestimmten Zielgruppen, wie etwa Menschen mit Sehbeeinträchtigungen, die Teilnahme erleichtern, oder auch nach Planungsphase der Veranstaltung.

Die Checkliste können Sie auf der Webseite des Paritätischen einsehen. Sie kann über eine Druckfunktion auch ausgedruckt werden.

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Demokratie-Initiativen kritisieren ausstehende Bewilligung von Projekten

Pressemitteilung Netzwerk Tolerantes Sachsen vom 10.03.2023

Die Sprecher_innen des Netzwerks Tolerantes Sachsen kritisieren, dass sich in diesem Jahr die Bescheidung von zahlreichen Projekten gegen Demokratie- und Menschenfeindlichkeit stark verzögert. Trotz anderslautender Zusagen aus dem Landtag, dem Staatsministerium für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt (SMS) sowie der Sächsischen Aufbaubank  (SAB) warten die meisten Träger nach wie vor auf ihren Förderbescheid.

Martina Glass vom Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. aus Wurzen, eine der Sprecher_innen im Netzwerk Tolerantes Sachsen, sagt:

„Im Monat März haben wir kein Verständnis mehr dafür, dass bei vielen Vereinen noch völlig unklar ist, von welchem Zeithorizonten bis zur Auszahlung der Mittel auszugehen ist. Neben der Existenz der Vereine, die hier bedroht ist, geht es auch um die Fachkräfte in der Demokratiearbeit im Land Sachsen, die nicht wissen, wie lang sie ihr Gehalt noch bekommen werden oder ob sie demnächst entlassen werden müssen.“

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Kurzfilmabend und Gespräch: Alltagsgeschichten!? – Moritzburg

Anlässlich der Internationelen Wochen gegen Rassismus veranstalten wir im TPI Moritzburg einen Kurzfilmabend. Gezeigt werden zwei Kurzfilme in denen ganz alltägliche Situationen in denen Menschen Diskriminierung erfahren, dargestellt werden. In einem anschließenden Gespräch mit Jeronimo Oliveira setzen wir uns inhaltlich mit dem Thema “Rassismuskritische Perspektive” auseinander. Es geht darum, wie wir individuelle, institutionelle und strukturelle Ebenen von Rassismus und Machtstrukturen erkennen und darauf reagieren können.

Grafik für ein Plakat zur Veranstaltung kann in der EMZ unter emz-sachsen@evlks.de angefordert werden.

Die UN-Wochen gegen Rassismus werden bundesweit im Jahr 2023 unter dem Motto “Misch Dich ein” stattfinden. Koordiniert werden diese von der Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus.

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Ausschreibung Co-Koordination / Öffentlichkeitsarbeit im Bündnis gegen Rassismus

Das „Bündnis gegen Rassismus“ sucht eine Person zur Co-Koordination mit Kompetenzen in der Öffentlichkeitsarbeit. Die Stelle ist projektbedingt befristet bis 31.12.2024. Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an den Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes der Länder. Je nach Qualifikation und Möglichkeiten kann die Stelle von einer Person (40h/Woche) oder von zwei Personen (je 20h/Woche) ausgefüllt werden. Bitte nennen Sie im Anschreiben an uns Ihre bevorzugte Arbeitszeit in Wochenstunden!

Diversität liegt uns als Bündnis gegen Rassismus sehr am Herzen. Wir begrüßen insbesondere Bewerber*innen mit Migrationsgeschichte, mit diversen kulturellen und sozialen Herkünften, Nationalitäten, diversen Geschlechts, mit Behinderung, unabhängig von Alter oder sexueller Orientierung.

Wir streben ein diskriminierungssensibles Auswahlverfahren an. Bitte trennen Sie Namen, Geburtsort und Geburtsdatum von den Bewerbungsunterlagen/Motivationsschreiben und nennen diese nur in Ihrer E-Mail an uns. Bitte senden Sie uns kein Foto!

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Co-Coordination for the project “SDG – Saxony thinks global – Saxony and Uganda well connected”

Join us!

From the beginning of April 2023, the ENS is looking for a Co-Coordination for the project “SDG – Saxony thinks global – Saxony and Uganda well connected”.

The project connects civil society organisations in Saxony and Uganda and contributes to the implementation of SDG 17 “Partnerships to achieve the Sustainable Development Goals”. The goal is to strenghen and support civil society organisations. Through the project, the ENS accompanies the international partnership between the Free State of Saxony and the Republic of Uganda. Further information here: www.einewelt-sachsen.de/pressemitteilung-zusammenarbeit-uganda-sachsen/

The task is to consolidate existing partnerships and initiate new ones. The co-coordinaton carries out appropriate networking. Interested organisations are advised, accompanied and trained. In particular, people from the Ugandan diaspora living in Saxony will be involved in the process. (...)

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