Migrationsbedingte Pluralität in pädagogischen Arbeitsfeldern

Unser Seminar verbindet die Vermittlung von Wissen über historisch-gesellschaftliche Umgangsformen mit Migration in Deutschland und die kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen pädagogischen Ansätzen mit Überlegungen zu notwendigen Veränderungen.


OrganisationpokuBi Sachsen e.V.E-Mailkontakt@pokubi-sachsen.deTelefon01575 / 185 40 90 (Mi.: 10-14 Uhr; Do.: 14-18 Uhr)Webseitepokubi-sachsen.de

Seit langem kennzeichnet Migration die gesellschaftliche Realität in Deutschland und verändert diese in entscheidender Weise. Durch Migration angezeigte Phänomene der Vervielfältigung von Lebensweisen, Biographien und Sprachen bringen gesellschaftliche Normalitätsvorstellungen in Bewegung und lassen neue Welt- und Selbstverständnisse entstehen. Aber auch Fragen der Zugehörigkeit und Fremdheit, des Umgangs mit Differenz, Ungleichheit und Ausgrenzung werden neu gestellt.

Pädagogisch Tätige und Institutionen, die mit pädagogischen Aufgaben beauftragt sind, stehen in besonderer Verantwortung, der migrationsbedingten Pluralität gerecht zu werden. Allerdings verfügen nur wenige Institutionen in Sachsen über Erfahrungen und noch weniger über ausgereifte Konzepte für den angemessenen professionellen Umgang mit migrationsbedingter Pluralität.

Unser Seminar verbindet die Vermittlung von Wissen über historisch-gesellschaftliche Umgangsformen mit Migration in Deutschland und die kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen pädagogischen Ansätzen mit Überlegungen zu notwendigen Veränderungen.

Die pädagogische Haltung der Pädagog*innen wird ebenso thematisiert wie die Bedingungen für migrationsgesellschaftlichen Öffnung von Institutionen. Wir stellen die migrationspädagogische Perspektive vor und geben Anregungen, was die einzelnen Einrichtungen, was Pädagog*innen tun können, um in ihrer spezifischen Situation handlungsfähig zu sein.

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